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Header-Bild Seifenblasen vor buntem Hintergrund. Text: Lydia G. Gajewsky, Harle-Coaching, Coaching und Seelenfürsorge

Von Unbekümmertheit, halben Herzen und besten Freunden

Moin zusammen!

wer ist Dein bester Freund oder Deine beste Freundin?

Mit dieser Frage habe ich vergangene Woche den letzten meiner vier Vorträge über Impulse zu mehr Lebensfreude eröffnet, in dem es um die Freundschaft mit sich selbst ging.

Dein bester Freund - Du selbst!

Bei allen Techniken, die wir zu Kommunikation, Stressmanagement und Selbstfürsorge erlernen - der Umgang mit uns selbst ist und bleibt eine große Herausforderung.

 

Könntest Du mir auf Anhieb beschreiben, was Dir an Deinem besten Freund / Deiner besten Freundin wichtig ist?

Prima - dann weißt Du automatisch auch, wie Du Dir den Umgang mit Dir selbst wünschst. 

Vermutlich so: liebevoll, nachsichtig, verzeihend, wohlwollend, ermutigend, ehrlich, geduldig, unterstützend, ... sicher kannst Du die Aufzählung gut fortsetzen.

Die Ermunterung zur Selbstfreundschaft ist übrigens keineswegs eine hypermoderne Idee - wie nachfolgendes Zitat zeigt:

"Ich habe angefangen, mir selbst ein Freund zu sein.
Damit ist schon viel gewonnen,
denn man kann dann niemals mehr einsam sein." 

von Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker

Deine Freundschaft mit Dir selbst, die so wichtig ist für unsere innere Stabilität und unsere Kraft in herausfordernden Lebensphasen, könnte unter dem Motto stehen

"Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch nicht Dir selber zu!"

Ich bin in dieser Beziehung auch noch ein Anfänger und Lernender ...

Wichtig ist, dass wir nicht aufgeben.
Freundlich mit uns selbst umgehen - das macht die Welt ein Stück heller, denn es strahlt auch auf die Menschen um uns herum aus. Gute Energie wirkt immer auf das Umfeld!

Halbes Herz sucht goldenen Kleber

Vor ein paar Tagen stolperte ich irgendwie über das Wort "halbherzig"
und daraus entstand beim morgendlichen "Drauflos-Schreiben"
ein halbes Gedicht - über ein halbes Herz.

Ich teile dieses kleine Stück Poesie hier mit Dir:

Halbherzig

Mit halbem Herz
gebe ich mich hin;
gebe mich Aufgaben und Ideen hin,
gebe mich dem Planen und dem Tun,
und auch dem Erinnern hin.


Die andere Hälfte meines Herzens
bewahre ich für mich selbst.

Um mich zu schützen, zu behüten
zu begleiten, zu wärmen, zu stärken;
um mich immer wieder aufzurichten,

wenn die eine Hälfte
mich gnadenlos aus der Balance kippt
mich in die Knie zwingt 
und umwirft.

Dann sammle ich goldenen Klebstoff,
um mein Herz wieder zusammen zu fügen.

So entstehen meine Lebenslinien -
wertvolle, goldene Narben auf meinem Herz.
Pfingstrosen und ein zerbrochens Herz, das von einem goldenen Band zusammengehalten wird

Was wissen die Raupe und der Schmetterling voneinander?

Ich sitze hier - kurz nach der Sommersonnenwende und dem Sommeranfang - und denke über die vergangenen vier Wochen nach - und darüber, was ich Dir davon erzählen möchte. Der Monat Juni war prall gefüllt mit Erlebnissen, Gedankenspielereien, Begegnungen und Entscheidungen. 

Im Frühjahr haben mich die vielen Vögel im Garten erfreut - insbesondere das Buntspecht-Pärchen und die vielen Rotkehlchen, die offensichtlich irgendwo in unseren Hecken und Sträuchern brüten.

Jetzt, zum Beginn des Sommers, kommen immer mehr Schmetterlinge. Vielleicht fühlen sie sich dieses Jahr wieder genauso wohl in unserem Garten wie letztes Jahr ...?

Sicher kennst Du schon Texte über Schmetterlinge und Raupen und ihre Beziehung zueinander. Vielleicht ist dieser hier ja neu für Dich (leider weiß ich nicht mehr, woher ich ihn habe - finde ihn aber sehr inspririerend):

Weißt Du, was in Dir steckt? Was möchtest Du aus Dir machen?

Weiß die Raupe, dass sie einmal ein Schmetterling sein wird?

Weiß der Schmetterling, dass er einmal eine Raupe war?

Denkt die Raupe, die Verpuppung sei ihr Tod?

Denkt der Schmetterling, das Schlüpfen aus der Puppe sei seine Geburt gewesen?

Die Raupe denkt, das Ende der Welt sei gekommen,

doch der Schmetterling weiß, dass es ein neuer Anfang ist.

Wenn die Raupe wüsste, dass sie ein Schmetterling wird, würde sie ihr Leben ändern?

Wir Menschen wissen nicht, ob wir Raupe, Puppe oder Schmetterling sind. 
Wir können nicht “hinüber” sehen, weder zurück noch nach vorne. 

Der Gedanke, was da vielleicht noch alles möglich sein könnte,
lässt mich staunen:

  • vor der Größe des ganzen Universums,
  • vor den Details des Plans, den wir nicht durchschauen können,
  • und darüber, dass die wenigen kleinen Facetten, die bereits erforscht sind,
    schon so gigantisch beeindruckend sind.

Neues im Blog

In den letzten Wochen habe ich viel geschrieben:

Die Reihe von Beiträgen über kirchliche Feste und wie sie heute neu interpretiert werden könnten, ist weiter gewachsen. Zu Ostern haben sich nun auch Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam gesellt. Diese Beiträge findest Du gebündelt in meiner Kategorie Seelen-Für-Sorge.

Oder möchtest Du lieber mehr darüber erfahren, warum ich gerne schreibe, und seit wann - oder warum ich Pausen vom Traum empfehle ... So etwas findest Du bei meinen Alltagsgeschichten.

Dort ist auch meine besondere Lese- (oder Hör-) Empfehlung zuhause:

Unbekümmertheit

So hieß das Motto der letzten Blognacht von Anna Koschinski, bei der ich mitgeschrieben habe. Es entstand ein Rückblick über mein erstes Jahr als Rentnerin. Interessierst Du Dich dafür, wie unbekümmert ich mit meiner neuen Rolle umgehe? Dann lies doch mal rein.

Ein bisschen Pippi-Langstrumpf-Leichtigkeit oder Lustifikation, wie sie das nennt,
tut uns allen einfach nur gut. Geht nicht immer - und ganz sicher nur selten auf Kommando - aber die Freude hält dann doch eine Weile an.

Und manchmal setzt sich ein kleiner rebellischer Funke in uns fest. Ich habe mir vorhin eine Flasche Pustefix gekauft - einfach so - passend zu meinem Seifenblasen-Logo. 

Übrigens - alle meine neuen Blogbeiträge gibt es auch als Audio-Version. A
uf derselben Plattform, auf der die Lächel-Letter und auch die Seele-Putzen-Letter von LinkedIn zum Hören verfügbar sind.

Sozusagen mein Rundum-Hör-Paket für Dein LächelnFast wie ein Podcast. 🎧

Eine schöne Begleitung beim Gemüseputzen oder Autofahren. Ich setz mich gerne eine Weile in Dein Ohr.

Seifenblasen vor farbigem Hintergrund

Ausblick ... zum drauf freuen


am 27. Juli - wird der nächste Lächel-Letter zu Dir kommen.

Mehr wird noch nicht verraten!

Eine Empfehlung für (Zeit-)Sparfüchse


Hast Du eigentlich schon ein Konto bei der Zeit-Sparkasse?
Beim "Seele-putzen-Newsletter" war das diese Woche ein Thema.
Obwohl wir optimieren wie die Weltmeister fehlt uns immer wieder Zeit.

Manchmal sind es einfach noch nicht die richtigen Stellschrauben, an denen wir drehen. 

Vielleicht sprichst Du mal mit Deinem inneren Bankberater ...?
Über Zinsen, Kredite und Sparschweine ...

Oder Du lässt Dich von Iris Brandt inspirieren.
Letztes Jahr habe ich an ihrer Zeit-Retter-Challenge teilgenommen
und war begeistert von ihrer professionellen Art, den klaren Aufgaben und der individuellen Betreuung.

Ergebnis war, dass ich seitdem wirklich viel weniger Zeit mit Social Media verschwende (Du weißt schon - Daddeln am Handy, endloses Scrollen durch FB, Insta oder LinkedIn).

Stattdessen nutze ich die gewonnene Zeit für regelmäßige Reflexionen, die mir einfach gut tun und fürs Schreiben von Blogbeiträgen, was mir viel mehr Freude macht. 

Die Challenge von Iris findet zwar in nächster Zeit nicht statt, aber mit ihrer Zeitfinder-Checkliste und Iris' Newsletter kannst auch Du Dir mehr Zeit für das verschaffen, was Dir wirklich wichtig ist.
 
Trag Dich einfach gleich ein und probier es aus

Du wirst sehen, es lohnt sich 😉

Und hier die gute Idee zum Schluss

sie stammt aus dem Vortrag, den ich zu Beginn erwähnte:

Schreib Dir doch mal Liebesbriefchen 💌

Solche von der ganz kleinen Sorte.
Klebezettelchen am Kühlschrank, am Spiegel oder der Haustür.

Mit Sätzen, die Dich daran erinnern, was Du für ein toller, einmaliger Mensch bist;
Sätze, die Dich bestärken, jeden Tag wieder neu anzufangen - in der Gewissheit:

"Du bist wertvoll"

"Du bist gut (genug) - so wie Du bist"

"Du bist ein Geschenk für die Welt"

Du brauchst noch ein paar Anregungen, was Du auf die Zettelchen schreiben kannst?

gerne - schau mal hier:

  • Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben
  • Du hast schon so viel geschafft
  • Ich vertraue mir selbst
  • Mein Gefühl ist wichtig
  • Jeder kleinste Schritt ist ein Schritt
  • Du bist liebenswert – so wie Du bist
  • Du brauchst mit Dir nicht streng zu sein
  • Du darfst auch Hilfe annehmen
  • Ich bin wichtig!
  • Du schaffst das!
  • Ich probier‘s nochmal – das klappt!
  • Gut siehst Du aus!
  • Das Leben ist bunt - Du darfst es genießen
  • Ich bin ein Wunder und ein Geschenk an die Welt
  • Dein Leben ist ein Geschenk - für Dich und für andere
Probier selbst aus, ob die Sätze in Du-Form oder in Ich-Form für Dich besser wirken.
Das ist bei jedem Menschen anders.

Und wenn ein Klebezettel runterfällt - dann ist es Zeit für einen neuen! 😍


Mit einem ganz herzlichen Lächeln wünsche ich Dir einen wunderbaren Monat Juli.

Bis bald - Alles Liebe -

          Lydia

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